Maiskorn

Maiskorn (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Maiskorn die Maiskörner
Genitiv des Maiskornes
des Maiskorns
der Maiskörner
Dativ dem Maiskorn
dem Maiskorne
den Maiskörnern
Akkusativ das Maiskorn die Maiskörner

Worttrennung:

Mais·korn, Plural: Mais·kör·ner

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯sˌkɔʁn]
Hörbeispiele:  Maiskorn (Info)
Reime: -aɪ̯skɔʁn

Bedeutungen:

[1] einzelne Frucht des Maises

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mais und Korn

Oberbegriffe:

[1] Karyopse, Korn

Beispiele:

[1] „Maiskörner werden zur Herstellung von Brotmehl (in Südeuropa, Teilen von Afrika und Amerika) und zur Gewinnung von Maisstärke (Maizena, Mondamin) benutzt, in Italien als Grütze zur Bereitung des Nationalgerichts Polenta.“[1]
[1] „Die holde Marion stand, mit einem kleinen Korb am Arm, unter einer flatternden und gackelnden Schar von Hühnern, Enten und Gänsen und streute weit hinaus in den reinlichen Hof die goldenen Maiskörner; draußen an der niedern Fenz aber stürmte ein ganzes Rudel grunzender und tobender Ferkel auf und ab und suchte vergebens in wilder Hast einen Eingang, um an dem freigebigen Mahle teilzunehmen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Maiskorn
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maiskorn
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMaiskorn
[*] The Free Dictionary „Maiskorn
[1] Duden online „Maiskorn
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Maiskorn
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Maiskorn

Quellen:

  1. wissen.de – Lexikon „Mais
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 207 f. Zuerst 1845 erschienen.
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