Mannschaftszeitfahren

Mannschaftszeitfahren (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Mannschaftszeitfahren die Mannschaftszeitfahren
Genitiv des Mannschaftszeitfahrens der Mannschaftszeitfahren
Dativ dem Mannschaftszeitfahren den Mannschaftszeitfahren
Akkusativ das Mannschaftszeitfahren die Mannschaftszeitfahren

Worttrennung:

Mann·schafts·zeit·fah·ren, Plural: Mann·schafts·zeit·fah·ren

Aussprache:

IPA: [ˈmanʃaft͡sˌt͡saɪ̯tfaːʁən]
Hörbeispiele:  Mannschaftszeitfahren (Info)

Bedeutungen:

[1] Disziplin im Radrennsport, bei der die Zeit gestoppt wird, die die möglichst direkt hintereinander fahrenden Mitglieder einer Mannschaft für das Zurücklegen einer bestimmten Strecke benötigen, wobei die Zeit eines bestimmten Fahrers (zum Beispiel des dritten oder des fünften) für die Mannschaft gezählt wird

Abkürzungen:

[1] MZF

Herkunft:

Determinativkompositum aus Mannschaft und Zeitfahren

Oberbegriffe:

[1] Zeitfahren

Unterbegriffe:

[1] Paarzeitfahren

Beispiele:

[1] „Vor allem habe Zabel ja auch bei den Mannschaftszeitfahren mithalten müssen.“[1]
[1] „Das Team CSC-Saxo Bank mit Olympiasieger Fabian Cancellara hat das Mannschaftszeitfahren in Warschau zum Auftakt der Polen-Rundfahrt gewonnen.“[2]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Mannschaftszeitfahren“
[1] Uwe Quasthoff (Herausgeber): Deutsches Neologismenwörterbuch. Neue Wörter und Wortbedeutungen in der Gegenwartssprache. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2007, ISBN 978-3-11-018869-1, „Mannschaftszeitfahren“, Seite 393.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mannschaftszeitfahren“

Quellen:

  1. Frank Bachner: Der Zweifel fährt mit. In: Der Tagesspiegel Online. 10. Juni 2007 (URL, abgerufen am 25. November 2013).
  2. Cancellara-Team siegte - Bak erster Leader. In: NZZOnline. 14. September 2008, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 25. November 2013).
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