Marschtempo

Marschtempo (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Marschtempo
Genitiv des Marschtempos
Dativ dem Marschtempo
Akkusativ das Marschtempo

Worttrennung:

Marsch·tem·po, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmaʁʃˌtɛmpo]
Hörbeispiele:  Marschtempo (Info)

Bedeutungen:

[1] Geschwindigkeit, die beim Marschieren eingehalten wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Marsch und Tempo

Synonyme:

[1] Marschgeschwindigkeit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schritttempo

Oberbegriffe:

[1] Geschwindigkeit

Beispiele:

[1] „Auch das sangen wir im Marschtempo in der Turnhalle.“[1]
[1] „Die Schwachen und Kranken, die das Marschtempo nicht einhalten konnten, wurden niedergeschossen und am Wegesrand liegen gelassen.“[2]
[1] „Die Mannschaften der russischen Armee waren von diesem ununterbrochenen Vormarsch, vierzig Werst am Tage, so mitgenommen, dass an eine Verstärkung des Marschtempos nicht zu denken war.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Marschtempo
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marschtempo
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMarschtempo
[1] The Free Dictionary „Marschtempo
[1] Duden online „Marschtempo

Quellen:

  1. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 34.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 114.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1403. Russische Urfassung 1867.
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