Martinssingen
Martinssingen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Martinssingen | — |
Genitiv | des Martinssingens | — |
Dativ | dem Martinssingen | — |
Akkusativ | das Martinssingen | — |
Worttrennung:
- Mar·tins·sin·gen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʁtiːnsˌzɪŋən]
- Hörbeispiele: Martinssingen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Volksbrauch: das Singen im Anschluss an einen Martinszug, bei dem Kinder mit ihren Laternen von Haus zu Haus ziehen und mit dem Gesang Süßigkeiten, Gebäck, Obst oder andere Gaben erbitten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Vornamen Martin und dem Substantiv Singen sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] Für den Brauch des Martinssingen gibt es zahlreiche lokale Bezeichnungen wie beispielsweise „Kötten“, „Schnörzen“, „Dotzen“ oder „Gribschen“ im Rheinland.[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Martinssingen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Martinssingen“
Quellen:
- nach: “Laterne, Laterne …“ in: TV Lukullus Journal, Hilden, Ausgabe 45, 14.11.2015 – 20.11.2015
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