Massenelend
Massenelend (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Massenelend
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—
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Genitiv | des Massenelendes des Massenelends
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—
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Dativ | dem Massenelend dem Massenelende
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—
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Akkusativ | das Massenelend
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—
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Worttrennung:
- Mas·sen·elend, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmasn̩ˌʔeːlɛnt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Elend von dem sehr viele Menschen betroffen sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Masse und Elend mit dem Fugenelement -n[1]
- alternativ: aus massen- und dem Substantiv Elend[2]
Oberbegriffe:
- [1] Elend
Beispiele:
- [1] „Im Sommer 1923 indes zerstörte die immer raschere Entwertung der Mark die Wirtschaft, es drohten Lebensmittelknappheit und Massenelend, und das Reich stand kurz vor der Auflösung.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massenelend“
- [*] canoo.net „Massenelend“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Massenelend“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Massenelend“
Quellen:
- vgl. canoo.net „Massenelend“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massenelend“
- Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 289
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