Massenprotest
Massenprotest (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Massenprotest | die Massenproteste |
Genitiv | des Massenprotestes des Massenprotests |
der Massenproteste |
Dativ | dem Massenprotest dem Massenproteste |
den Massenprotesten |
Akkusativ | den Massenprotest | die Massenproteste |
Worttrennung:
- Mas·sen·pro·test, Plural: Mas·sen·pro·tes·te
Aussprache:
- IPA: [ˈmasn̩pʁoˌtɛst]
- Hörbeispiele: Massenprotest (Info)
Bedeutungen:
- [1] Aktion sehr vieler Personen gegen etwas, das als negativ angesehen wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Masse und Protest mit dem Fugenelement -n
- alternativ: aus massen- und dem Substantiv Protest[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Massenaufruhr, Massenaufstand, Massendemo/Massendemonstration, Massenkundgebung
Oberbegriffe:
- [1] Protest
Beispiele:
- [1] „Der Massenprotest hatte noch nicht genügend Durchschlagskraft und konnte nur einen Teil der Arbeiter mobilisieren.“[2]
- [1] „Ebenso wie ihre Vorbilder im Reich organisierten sie Massenproteste gegen den Film, störten die Aufführungen und erreichten am 2. Januar 1931 schließlich auch in Wien ein Verbot.“[3]
Übersetzungen
[1] Aktion sehr vieler Personen gegen etwas, das als negativ angesehen wird
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massenprotest“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Massenprotest“
- [1] Duden online „Massenprotest“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massenprotest“
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 261.
- Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 222.
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