Massensterben
Massensterben (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Massensterben | — |
Genitiv | des Massensterbens | — |
Dativ | dem Massensterben | — |
Akkusativ | das Massensterben | — |
Worttrennung:
- Mas·sen·ster·ben, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmasn̩ˌʃtɛʁbn̩]
- Hörbeispiele: Massensterben (Info), Massensterben (Info)
Bedeutungen:
- [1] plötzlicher Tod von vielen Lebewesen in einem kurzen Zeitraum
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Masse und Sterben mit dem Fugenelement -n
- alternativ: aus massen- und dem Substantiv Sterben[1]
Oberbegriffe:
- [1] Sterben
Beispiele:
- [1] Bei Menschen entsteht Massensterben zum Beispiel durch Seuchen wie der Pest.
- [1] Wenn Öltanker sinken (und Öl austritt), gibt es meist ein Massensterben von Fischen.
- [1] Für das Massensterben der Dinosaurier waren vermutlich ein Meteoriteneinschläge und Vulkanausbrüche verantwortlich.
- [1] „Das Massensterben förderte die Verbreitung von Verschwörungstheorien.“[2]
- [1] „Schritt um Schritt kamen die Forscher dem vermutlich größten Massensterben der Menschheitsgeschichte auf die Spur.“[3]
Übersetzungen
[1] plötzlicher Tod von vielen Lebewesen in einem kurzen Zeitraum
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Massensterben“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massensterben“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Massensterben“
- [1] The Free Dictionary „Massensterben“
- [1] Duden online „Massensterben“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Massensterben“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Massensterben“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massensterben“
- Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 44.
- Johann Grolle: Verwaiste Gärten. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 48-56, Zitat Seite 56.
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