Mastdarm
Mastdarm (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Mastdarm | die Mastdärme |
Genitiv | des Mastdarms des Mastdarmes |
der Mastdärme |
Dativ | dem Mastdarm dem Mastdarme |
den Mastdärmen |
Akkusativ | den Mastdarm | die Mastdärme |
Worttrennung:
- Mast·darm, Plural: Mast·där·me
Aussprache:
- IPA: [ˈmastˌdaʁm]
- Hörbeispiele: Mastdarm (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- seit dem 15. Jahrhundert ist die Form mastdarm belegt; voraus gehen im 15. Jahrhundert mas-, maszdarm (maʒ „Speise, Mahl(zeit)“), in mittelhochdeutscher Zeit arsdarm (Arsch und Darm) sowie in althochdeutscher Zeit arstharm im 11./12. Jahrhundert[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mast (Fütterung) und Darm
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Darm
Beispiele:
- [1] „Der achtzigjährige Arzt Sinopaeus, den ich zu Rate zog, stellte die betrübliche Diagnose, ich hätte eine unvollständige, sogenannte blinde Fistel, einen Eitersack, der sich in meinem Mastdarm gebildet hatte.“[2]
Übersetzungen
[1] Anatomie: letzter Teil des Dickdarms
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Mastdarm“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mastdarm“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mastdarm“
- [1] The Free Dictionary „Mastdarm“
- [1] Duden online „Mastdarm“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mastdarm“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mastdarm“
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band X. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 144.
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