Menschenstimme
Menschenstimme (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Menschenstimme | die Menschenstimmen |
Genitiv | der Menschenstimme | der Menschenstimmen |
Dativ | der Menschenstimme | den Menschenstimmen |
Akkusativ | die Menschenstimme | die Menschenstimmen |
Worttrennung:
- Men·schen·stim·me, Plural: Men·schen·stim·men
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌʃtɪmə]
- Hörbeispiele: Menschenstimme (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stimme eines Menschen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch und Stimme sowie dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
- [1] Stimme
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Raunen und Reden von Menschenstimmen, Pferdegetrappel und Rädergerassel rann wie zu einem unsichtbaren, dunklen Strom zusammen, der sich immer in derselben Richtung durch die Finsternis fortwälzte.“[1]
- [1] „Durchquerte dann das Automobil, aus dunkleren dumpf hallenden Gassen kommend, eine dieser, ganzen Plätzen gleichenden Straßen, dann erschienen nach beiden Seiten hin in Perspektiven, denen niemand bis zum Ende folgen konnte, die Trottoire angefüllt mit einer in winzigen Schritten sich bewegenden Masse, deren Gesang einheitlicher war, als der einer einzigen Menschenstimme.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Menschenstimme“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenstimme“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Menschenstimme“
- [*] The Free Dictionary „Menschenstimme“
- [1] Duden online „Menschenstimme“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 248. Russische Urfassung 1867.
- Franz Kafka; mit einem Nachwort von Max Brod: Amerika. Roman. Kurt Wolff Verlag, München 1927, Seite [73] (Zitiert nach Digitalisat der ULB Düsseldorf).
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