Mikroausdruck

Mikroausdruck (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Mikroausdruck

die Mikroausdrücke

Genitiv des Mikroausdrucks
des Mikroausdruckes

der Mikroausdrücke

Dativ dem Mikroausdruck

den Mikroausdrücken

Akkusativ den Mikroausdruck

die Mikroausdrücke

Worttrennung:

Mi·k·ro·aus·druck, Plural: Mi·k·ro·aus·drü·cke

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] äußerst kurzzeitig ausgesendetes, nonverbales Zeichen einer Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Mikro- und Ausdruck

Synonyme:

[1] Mikroexpression

Oberbegriffe:

[1] Ausdruck

Unterbegriffe:

[1] Mikromimik

Beispiele:

[1] „Auch wenn Sie versuchen, jedes Anzeichen von Emotionen zu verbergen, kann dennoch ein Mikroausdruck von kurzer sehen sein, etwa eine Fünftelsekunde oder kürzer.“[1]
[1] „Das Trainieren des Erkennens von Emotionen, insbesondere die Wahrnehmung von Mikroausdrücken, ist für jede Art des empathischen Kontakts hilfreich.“[2]
[1] „Ein Mikroausdruck besteht etwa nur eine Fünftelsekunde oder kürzer und tritt auf, wenn die Emotion vorsätzlich unterdrückt oder unbewusst ausgedrückt wird.“[3]
[1] „Der Mikroausdruck oder die Mikromimik kommt zustande, wenn unsere Emotionen spezielle Muskeln in unserem Gesicht kurz aktivieren, die wir dann sofort zu kontrollieren versuchen.“[4]
[1] „Unsere Gesprächspartner nehmen nicht nur unsere Worte, sondern auch den Klang unserer Stimme, Mikroausdrücke in unserem Gesicht und viele andere körpersprachliche Regungen wahr.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Heinz Ryborz: Beeinflussen - Überzeugen - Manipulieren. Seriöse und skrupellose Rhetorik. Walhalla Fachverlag, Regensburg 2012, ISBN 978-3-8029-2672-3, Seite 170 (zitiert nach Google Books)
  2. Al Weckert: Gewaltfreie Kommunikation für Dummies. 1. Auflage. Wiley Verlag, Weinheim 2014, ISBN 978-3-527-70821-5, Seite 115 (zitiert nach Google Books)
  3. Heike Hoos-Leistner/Michael Balk: Gesprächsführung für Physiotherapeuten. Theorie - Techniken - Fallbeispiele. Thieme Verlag, Stuttgart/New York 2008, ISBN 978-3-13-147691-3, Seite 92 (zitiert nach Google Books)
  4. Thorsten Havener: Denk doch, was du willst. Die Freiheit der Gedanken. 1. Auflage. Rowohlt Digitalbuch, Reinbek 2011, ISBN 978-3-8052-5021-4, Seite 154 (zitiert nach Google Books)
  5. Al Weckert: Der Tanz auf dem Vulkan. Gewaltfreie Kommunikation und Neurobiologie in Konfliktsituationen. Junfermann Verlag, Paderborn 2012, ISBN 978-3-87387-901-0, Seite 97 (zitiert nach Google Books)
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