Militärzensur
Militärzensur (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Militärzensur | — |
Genitiv | der Militärzensur | — |
Dativ | der Militärzensur | — |
Akkusativ | die Militärzensur | — |
Worttrennung:
- Mi·li·tär·zen·sur, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [miliˈtɛːɐ̯t͡sɛnˌzuːɐ̯]
- Hörbeispiele: Militärzensur (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zensur, die vom Militär ausgeübt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Militär und Zensur
Oberbegriffe:
- [1] Zensur
Beispiele:
- [1] „Trotz Militärzensur konnten die Zeitungen sehr wohl Kritik an den Verhältnissen üben - sofern Chefredaktion und Verlag bereit waren, den Redakteuren den nötigen Freiraum zu geben und gewisse Risiken, etwa Schreibverbote für bestimmte Autoren einzugehen.“[1]
- [1] „Als das Büchlein in Deutschland erscheint, wird es von der Militärzensur wegen fehlender Druckerlaubnis verboten und kursiert in mehreren illegalen Nachdrucken und Abschriften, sogar in Form eines Kettenbriefs.“[2]
Übersetzungen
[1] Zensur, die vom Militär ausgeübt wird
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärzensur“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Militärzensur“
- [*] The Free Dictionary „Militärzensur“
Quellen:
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 213.
- Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 112.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.