Minensuchboot

Minensuchboot (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Minensuchboot die Minensuchboote
Genitiv des Minensuchboots
des Minensuchbootes
der Minensuchboote
Dativ dem Minensuchboot
dem Minensuchboote
den Minensuchbooten
Akkusativ das Minensuchboot die Minensuchboote

Worttrennung:

Mi·nen·such·boot, Plural: Mi·nen·such·boo·te

Aussprache:

IPA: [ˈmiːnənˌzuːxboːt]
Hörbeispiele:  Minensuchboot (Info)

Bedeutungen:

[1] Schiff, dessen Aufgabe es ist, Minen auf See zu suchen und zu beseitigen

Abkürzungen:

[1] M-Boot

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mine und Suchboot sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Minensucher

Sinnverwandte Wörter:

[1] Minenräumboot

Oberbegriffe:

[1] Minenabwehrfahrzeug, Kriegsschiff

Beispiele:

[1] „Bei einem Personalumfang von 15.000 bis 20.000 Mann sollte die neue Marine vor allem über kleinere Fahrzeuge wie Minensuchboote, Schnellboote, Geleitboote und große Torpedoboote verfügen.“[1]
[1] „Auf die Häftlinge, die im Wasser trieben, soll nach dem Untergang von Minensuchbooten aus geschossen worden sein, die zur Rettung der Wachmannschaften und der beiden Schiffsbesatzungen eingesetzt worden waren.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Minenabwehrfahrzeug#Minensuchboote
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Minensuchboot
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMinensuchboot
[1] The Free Dictionary „Minensuchboot
[1] Duden online „Minensuchboot

Quellen:

  1. Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0, Seite 50.
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 46.
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