Minimalität
Minimalität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Minimalität
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—
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Genitiv | der Minimalität
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—
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Dativ | der Minimalität
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—
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Akkusativ | die Minimalität
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—
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Worttrennung:
- Mi·ni·ma·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌmɪnimaliˈtɛːt], [ˌminimaliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, auf das Notwendige reduzierte (minimale) Ausprägungen zu zeigen
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv minimal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Minimalismus
Gegenwörter:
- [1] Monumentalität, Opulenz, Redundanz, Verspieltheit
Beispiele:
- [1] „Demzufolge gehört auch zur Minimalität, daß keine Informationsobjekte und Beziehungen modelliert werden dürfen, die für die Anforderungen nicht erforderlich sind.“[1]
- [1] „Die Forderung nach Minimalität eines Datenbankschemas soll nun helfen, global Redundanz zu vermeiden.“[2]
- [1] „Dies kann auch als Forderung nach Minimalität interpretiert werden. Hierzu zählt ebenfalls die Verwendung von methodischen Konstrukten mit minimaler, aber hinreichender semantischer Mächtigkeit.“[3]
- [1] „Mit den beiden Forderungen nach Eindeutigkeit und Minimalität ist ein Schlüssel vollständig charakterisiert.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Minimalität“, Korpus
Quellen:
- Grundsätze ordnungsmäßiger Referenzmodellierung, Reinhard Schütte. Abgerufen am 12. August 2017.
- Datenbanken – Konzepte und Sprachen, Saake / Sattler / Heuer. Abgerufen am 12. August 2017.
- Komplexitätsmanagement in Prozeßmodellen, Michael Rosemann. Abgerufen am 12. August 2017.
- Relationale Datenbanken: Leitfaden für die Praxis, Andreas Meier. Abgerufen am 12. August 2017.
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