Missfälligkeit
Missfälligkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Missfälligkeit | die Missfälligkeiten |
Genitiv | der Missfälligkeit | der Missfälligkeiten |
Dativ | der Missfälligkeit | den Missfälligkeiten |
Akkusativ | die Missfälligkeit | die Missfälligkeiten |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Miss·fäl·lig·keit, Plural: Miss·fäl·lig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈmɪsfɛlɪçkaɪ̯t], [ˈmɪsfɛlɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Ablehnung oder Unzufriedenheit
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs missfällig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- [1] „Geometrische Formen sind nicht bloss wohlgefällig oder missfällig, sondern ihre Wohlgefälligkeit oder Missfälligkeit hat zugleich jedesmal einen bestimmten Charakter, sie besitzt jedesmal zugleich eine bestimmte Färbung.“[1]
- [1] „Trotz der Missfälligkeit jener Zeit, welche wir namentlich an den Köpfen zu deln haben, muss die Sculptur als ein originelles, tüchtiges Werk bezeichnet werden.“[2]
- [1] „In diesem Fall entsteht der Ärger nicht – wie überwiegend geäußert – aufgrund einiger Missfälligkeiten am Medienprodukt, sondern es ist gerade umgekehrt: Das Medienprodukt gefällt, und man ärgert sich, es verpasst zu haben.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Missfälligkeit“
Quellen:
- Gesellschaft für psychologische Forschung: Schriften der Gesellschaft für psychologische Forschung. 1893 (Zitiert nach Google Books)
- Leonard Ennen: Der Dom zu Köln. 1872, Seite 154 (Zitiert nach Google Books)
- Christine Meinhardt-Remy: Fernsehen und Ärger. Springer-Verlag, 2009, ISBN 978-3-531-91689-7, Seite 178 (Zitiert nach Google Books)
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