Mittelland

Mittelland (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ das Mittelland
Genitiv des Mittellandes
des Mittellands
Dativ dem Mittelland
dem Mittellande
Akkusativ das Mittelland

Worttrennung:

Mit·tel·land, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmɪtl̩ˌlant]
Hörbeispiele:  Mittelland (Info)

Bedeutungen:

[1] größeres Gebiet in der Schweiz, das sich zwischen dem Jura und den Alpen erstreckt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv mittel und dem Substantiv Land

Beispiele:

[1] „Der Roman spielt im schweizerischen Mittelland, vorwiegend in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts, leuchtet aber auch in seine leid- und gewaltvolle erste Hälfte.“[1]
[1] „Mit dem ersten Zentimeter Wärmedämmung können im Mittelland etwa 6474kWh prom“ Bauteilfläche eingespart werden […].“[2]
[1] „Das Tiroler Mittelland oder Innsbrucker Land umfasst den Zentralraum Tirols um die Stadt Innsbruck.“[3]
[1] „Das Freiburger (oder Fribourger) Mittelland war schon im Mittelalter bevorzugtes Durchzugsgebiet der Pilger zum Grab des Jakobus nach Spanien.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Mittelland
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mittelland
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Mittelland
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mittelland
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMittelland

Quellen:

  1. Albert T. Fischer: Die Seeweite. Münster Verlag, 2020, ISBN 978-3-907301-01-2 (Zitiert nach Google Books)
  2. Marco Ragonesi, Axel Paulus, Iwan Plüss, Gregor Notter, Markus Ettlin, David Burkhardt, Reto Miloni, Severin Lenel, Otto Bachmann, Eduard Schüller, Urs Wolfisberg, Benno Zurfluh: Bautechnik der Gebäudehülle. vdf Hochschulverlag AG, 2016, ISBN 978-3-7281-3634-3, Seite 120 (Zitiert nach Google Books)
  3. Klaus Peter Arnold: TOURISMUS IM TIROLER MITTELLAND. epubli, 2014, ISBN 978-3-7375-2114-7, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
  4. Reinhard Wagner: Nach Rom ist gar nicht so weit. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 978-3-7386-0202-9, Seite 84 (Zitiert nach Google Books)
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