Mitwisserschaft
Mitwisserschaft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Mitwisserschaft | die Mitwisserschaften |
Genitiv | der Mitwisserschaft | der Mitwisserschaften |
Dativ | der Mitwisserschaft | den Mitwisserschaften |
Akkusativ | die Mitwisserschaft | die Mitwisserschaften |
Worttrennung:
- Mit·wis·ser·schaft, Plural: Mit·wis·ser·schaf·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈmɪtˌvɪsɐʃaft]
- Hörbeispiele: Mitwisserschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, das Wissen von einem (geheimen) Sachverhalt mit jemandem zu teilen
Herkunft:
- Ableitung von Mitwisser mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Beispiele:
- [1] „Seltsamerweise brachte meine Mitwisserschaft sie mir näher.“[1]
- [1] „Ihr offener, zuversichtlicher Ton war jedoch ein hinlänglicher Beweis, daß sie keine Mitwisserschaft habe, was auch um so wahrscheinlicher schien, als es sich kaum denken ließ, daß die Wilden, im Falle sie wirklich ewas Feindseliges im Schilde führten, ihr ihre Absichten kundgetan haben würden.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mitwisserschaft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mitwisserschaft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mitwisserschaft“
- [1] The Free Dictionary „Mitwisserschaft“
- [1] Duden online „Mitwisserschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mitwisserschaft“
Quellen:
- Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 19. Französisch 1939.
- Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 405. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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