Mußestunde
Mußestunde (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Mußestunde | die Mußestunden |
Genitiv | der Mußestunde | der Mußestunden |
Dativ | der Mußestunde | den Mußestunden |
Akkusativ | die Mußestunde | die Mußestunden |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Mussestunde
Worttrennung:
- Mu·ße·stun·de, Plural: Mu·ße·stun·den
Aussprache:
- IPA: [ˈmuːsəˌʃtʊndə]
- Hörbeispiele: Mußestunde (Info)
Bedeutungen:
- [1] ruhige Stunde, in der man ohne Rücksicht auf irgendwelche Pflichten tun oder lassen kann, was man möchte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Muße und Stunde
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Freizeit
Oberbegriffe:
- [1] Stunde
Beispiele:
- [1] „Der junge Mann teilt seine Mußestunden zwischen Künstlerkreisen, Mondänitäten, dem Theater, den Konzerten und dem Zeichnen.“[1]
- [1] „Die Gedichtsammlung aller lateinischen Poeten, die mir der Marchese Mosca-Barzi geschickt hatte, studierte ich erst in den Mußestunden, die ich in Acona hatte.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mußestunde“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mußestunde“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mußestunde“
- [1] The Free Dictionary „Mußestunde“
- [1] Duden online „Mußestunde“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mußestunde“
Quellen:
- Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 29.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 169.
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