Mudschahid

Mudschahid (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Mudschahid die Mudschahidin
Genitiv des Mudschahids der Mudschahidin
Dativ dem Mudschahid den Mudschahidin
Akkusativ den Mudschahid die Mudschahidin

Nebenformen:

Mudschahed

Worttrennung:

Mu·d·scha·hid, Plural: Mu·d·scha·hi·din

Aussprache:

IPA: […]
Hörbeispiele:  Mudschahid (Info)

Bedeutungen:

[1] ein sich zumeist als dschihadistischer Glaubenskämpfer begreifender, islamischer Freischärler

Weibliche Wortformen:

[1] Mudschahida

Beispiele:

[1] „Am schlimmsten ist es, dass der Mudschahid in der Gefangenschaft unter der Folter gezwungen wird, über seine Kameraden auszusagen, seine Bewegung eigenhändig zu zerstören und seine und die Geheimnisse seiner Kameraden dem Feind preiszugeben.“[1]
[1] „Die Kameralinse des Mudschahids dokumentiert die Implementation und praktische Umsetzung der Ideologie.“[2]
[1] „Als die Russen in Afghanistan waren, regierte in Pakistan der islamische Präsident Zia, der Angst hatte, die Sowjetunion könnte gemeinsam mit Indien – Hindus wurden keinesfalls toleriert – Pakistan überrollen und begann, die Mudschahidin zu unterstützen.“[3]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Mudschahed“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Mudschahid“

Quellen:

  1. Lawrence Wright: Der Tod wird euch finden. Al-Qaida und der Weg zum 11. September. DVA, 2009 (übersetzt von Hans Freundl), ISBN 978-3-421-04303-0 (Zitiert nach Google Books)
  2. Nico Prucha: Die Evolution des Dschihadismus online und die Medien des Dschihad – von „al-Qaida“ zum „Islamischen Staat“. In: Der (Alb)traum vom Kalifat – Ursachen und Wirkung von Radikalisierung im politischen Islam. Böhlau, 2016, ISBN 978-3-205-20330-8, Seite 73 (Zitiert nach Google Books)
  3. Tino Hemmann: Und weil die Stunde kommt. Engelsdorfer, 2013, ISBN 978-3-86703-177-6 (Zitiert nach Google Books)
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