Nachhilfeunterricht
Nachhilfeunterricht (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Nachhilfeunterricht | — |
Genitiv | des Nachhilfeunterrichtes des Nachhilfeunterrichts |
— |
Dativ | dem Nachhilfeunterricht dem Nachhilfeunterrichte |
— |
Akkusativ | den Nachhilfeunterricht | — |
Worttrennung:
- Nach·hil·fe·un·ter·richt, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxhɪlfəˌʔʊntɐʁɪçt]
- Hörbeispiele: Nachhilfeunterricht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Unterricht, der Nachhilfe leisten soll, also helfen soll, Lerndefizite auszugleichen
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Nachhilfe und Unterricht
Oberbegriffe:
- [1] Unterricht
Beispiele:
- [1] „Er durfte seit einiger Zeit jüngeren Schülern Nachhilfeunterricht in Latein geben.“[1]
- [1] „In Finnland gibt es praktisch keinen Nachhilfeunterricht, der von Eltern finanziert werden muss.“[2]
- [1] „Dean gibt jetzt dreimal in der Woche Nachhilfeunterricht.“[3]
- [1] „Von Zeit zu Zeit luden sie Edelduft zwecks Erteilung teuren häuslichen Nachhilfeunterrichts in ihre Wohnung und ließen sich gemeinsam von ihr in dem Wissenszweig höherer Liebestechnik unterrichten.“[4]
Übersetzungen
[1] Unterricht, der Nachhilfe leisten soll, also helfen soll, Lerndefizite auszugleichen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Nachhilfeunterricht“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachhilfeunterricht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachhilfeunterricht“
- [*] The Free Dictionary „Nachhilfeunterricht“
- [1] Duden online „Nachhilfeunterricht“
Quellen:
- Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 236. Erstausgabe 2012.
- Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 48 f.
- James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 109.
- Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 369. Chinesisches Original 1634.
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