Nachkriegsmangel

Nachkriegsmangel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Nachkriegsmangel
Genitiv des Nachkriegsmangels
Dativ dem Nachkriegsmangel
Akkusativ den Nachkriegsmangel

Worttrennung:

Nach·kriegs·man·gel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxkʁiːksˌmaŋl̩]
Hörbeispiele:  Nachkriegsmangel (Info)

Bedeutungen:

[1] nach dem Ende eines Krieges vorherrschender Mangel an etwas

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Nachkriegs- und dem Substantiv Mangel

Oberbegriffe:

[1] Mangel

Beispiele:

[1] „Zusammen mit dem Nachkriegsmangel an preiswerten, guten Lebensmitteln und Reallöhnen, die selten auch nur in die Nähe des Vorkriegsniveaus kamen, trug diese Wohnsituation zur Verschlechterung der Lebensbedingungen bei.“[1]
[1] „Dennoch diktierte der Nachkriegsmangel das Baukonzept.“[2]
[1] „Der Nachkriegsmangel schien auf einen Schlag verschwunden zu sein.“[3]
[1] „Der Nachkriegsmangel ist überwunden, Westdeutschlands Landschaften blühen auf.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1]

Quellen:

  1. Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 228
  2. Wikipedia-Artikel „Offenbarungskirche (Berlin)“ (Stabilversion)
  3. Mathieu L. L. Segers: Deutschlands Ringen mit der Relance. Die Europapolitik der BRD während der Beratungen und Verhandlungen über die Römischen Verträge. Lang Verlag, Frankfurt am Main u.a. 2008, ISBN 978-3-631-57105-7, Seite 39 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  4. Pioniere der deutschen Wirtschaft. Was wir von den großen Unternehmerpersönlichkeiten lernen können. 1. Auflage. Campus-Verlag, Frankfurt am Main/New York 2006, ISBN 978-3-593-38121-3, Seite 37 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
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