Nachkriegswinter
Nachkriegswinter (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Nachkriegswinter | die Nachkriegswinter |
Genitiv | des Nachkriegswinters | der Nachkriegswinter |
Dativ | dem Nachkriegswinter | den Nachkriegswintern |
Akkusativ | den Nachkriegswinter | die Nachkriegswinter |
Worttrennung:
- Nach·kriegs·win·ter, Plural: Nach·kriegs·win·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxkʁiːksˌvɪntɐ]
- Hörbeispiele: Nachkriegswinter (Info)
Bedeutungen:
- [1] Winter nach der Beendigung eines Krieges
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Nachkriegs- und dem Substantiv Winter
Oberbegriffe:
- [1] Winter
Beispiele:
- [1] „In diesem ersten Nachkriegswinter stapften sie in der Dunkelheit durch den Schnee, hatten nasse Füße und waren völlig durchgefroren, wenn sie Monschau erreichten.“[1]
- [1] „Wer diese Witze liest, kann rekapitulieren, dass es in den kalten Nachkriegswintern nichts zu heizen gab – und wenn überhaupt, dann nur aus Kohlenstaub zusammengepresste Eierbriketts.“[2]
Übersetzungen
[1] Winter nach der Beendigung eines Krieges
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nachkriegswinter“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachkriegswinter“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachkriegswinter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachkriegswinter“
Quellen:
- Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 26.
- Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 270.
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