Nachtluft
Nachtluft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Nachtluft | — |
Genitiv | der Nachtluft | — |
Dativ | der Nachtluft | — |
Akkusativ | die Nachtluft | — |
Worttrennung:
- Nacht·luft, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnaxtˌlʊft]
- Hörbeispiele: Nachtluft (Info)
Bedeutungen:
- [1] frische, abgasarme Luft, die sich nachts einstellt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Nacht und Luft
Oberbegriffe:
- [1] Luft
Beispiele:
- [1] „Wir schieden als gute Freunde, und ich machte in der noch lauen Nachtluft einen kleinen Spaziergang durch das verschlafene Städtchen.“[1]
- [1] „Sie hatten die Autos noch nicht erreicht, als ein Schuss durch die klare Nachtluft hallte.“[2]
- [1] „Dort setzte ich mich auf einen Stuhl und atmete die Nachtluft ein.“[3]
- [1] „Natascha steckte den Kopf in die feuchte Nachtluft hinaus, und die Gräfin sah, wie ihr schmächtiger Hals vom Schluchzen erschüttert wurde und gegen den Fensterrahmen zuckte.“[4]
Übersetzungen
[1] frische, abgasarme Luft, die sich nachts einstellt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nachtluft“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachtluft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachtluft“
- [1] Duden online „Nachtluft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachtluft“
Quellen:
- François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 169. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 109.
- Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 152.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1193. Russische Urfassung 1867.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.