Nanking
Nanking (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Nanking | — |
Genitiv | (des Nanking) (des Nankings) Nankings |
— |
Dativ | (dem) Nanking | — |
Akkusativ | (das) Nanking | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Nanking“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Nebenformen:
- Nanjing
Worttrennung:
- Nan·king, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnaŋˌkɪŋ]
- Hörbeispiele: Nanking (Info)
- Reime: -aŋkɪŋ
Bedeutungen:
- [1] Hauptstadt der chinesischen Provinz Jiangsu
Oberbegriffe:
- [1] Stadt
Beispiele:
- [1] In Nanking gibt es mehrere Universitäten.
- [1] „Zu jener Zeit traf Lai-bau mit dem Frachtschiff aus Nanking wieder ein.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Nanking“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Nanking“ (Wörterbuchnetz), „Nanking“ (Zeno.org)
- [1] wissen.de – Lexikon „Nanking (Stadt)“
- [1] Duden online „Nanking“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nanking“
Quellen:
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 3, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 440. Chinesisches Original 1755.
Substantiv, m
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Nanking | die Nankinge | die Nankings |
Genitiv | des Nankings | der Nankinge | der Nankings |
Dativ | dem Nanking | den Nankingen | den Nankings |
Akkusativ | den Nanking | die Nankinge | die Nankings |
Worttrennung:
- Nan·king, Plural: Nan·kin·ge, Plural 2: Nan·kings
Aussprache:
- IPA: [ˈnaŋˌkɪŋ]
- Hörbeispiele: Nanking (Info)
- Reime: -aŋkɪŋ
Bedeutungen:
- [1] Textilwesen: glattes, dichtes Baumwollgewebe von gelblicher Farbe
Herkunft:
- benannt nach der chinesischen Stadt Nanking[1]
Oberbegriffe:
- [1] Baumwollgewebe
Beispiele:
- [1] „Schliesslich setzte der Reisende sich in einem abgetragenen, mit Nanking überzogenen Schafspelz, Filzstiefel an den mageren, knochigen Beinen, auf den Diwan, legte seinen sehr grossen, an den Schläfen auffallend breiten, kurzgeschorenen Kopf gegen die Lehne und sah jetzt Besuchow an.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Textilwesen: glattes, dichtes Baumwollgewebe von gelblicher Farbe
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Nanking (Textilie)“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Nanking“ (Wörterbuchnetz), „Nanking“ (Zeno.org)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nanking“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nanking“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Nanking“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Nanking“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Nanking (Seide)“
- [1] Duden online „Nanking“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 701.
- [1] Rudolf Köster: Eigennamen im deutschen Wortschatz. Ein Lexikon. Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 978-3110177022, Seite 123.
Quellen:
- Rudolf Köster: Eigennamen im deutschen Wortschatz. Ein Lexikon. Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 978-3110177022, Seite 123.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 448. Russische Urfassung 1867.
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