Narcissus

Narcissus (Latein)

Substantiv, m, Eigenname

Kasus Singular Plural
Nominativ Narcissus
Genitiv Narcissī
Dativ Narcissō
Akkusativ Narcissum
Vokativ Narcisse
Ablativ Narcissō

Worttrennung:

Nar·cis·sus, kein Plural

Bedeutungen:

[1] Griechische Mythologie: Sohn des Flussgottes Kephissos, der die Liebe für die Nymphe Eche verschmähte und dafür mit Selbstliebe bestraft wurde

Herkunft:

von altgriechisch Νάρκισσος (Narkissos)  grc[1]

Beispiele:

[1] „Ergo ubi Narcissum per devia rura vagantem vidit et incaluit, sequitur, flamma propiore calescit, non aliter quam cum summis circumlita taedis admotas rapiunt vivacia sulphura flammas.“[2]
„Als sie also den durch entlegene Flure umherschweifenden Narcissus sah und in Liebe entbrannte, folgt sie heimlich den Fußspuren, und in je höherem Grade sie folgt, von desto näherer Flamme erglüht sie, nicht anders als wenn lebenskräftiger Schwefel, um die Spitze einer Fackel herum aufgestrichen, die Flammen an sich zieht, wenn sie auch nur in seine Nähe gebracht worden sind.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Lateinischer Wikipedia-Artikel „Narcissus
[1] Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „narcissus“ (Zeno.org), dort unter Bedeutung II der Eigenname „Narcissus“

Quellen:

  1. nach: Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „narcissus“ (Zeno.org)
  2. Publius Ovidius Naso: Metamorphoses. III 339-510
  3. Ovid: Metamorphosen Buch 3. In: lateinoase.de. Abgerufen am 1. August 2016.
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