Nasling
Nasling (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Nasling | die Naslinge |
Genitiv | des Naslings | der Naslinge |
Dativ | dem Nasling | den Naslingen |
Akkusativ | den Nasling | die Naslinge |
Worttrennung:
- Nas·ling, Plural: Nas·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːslɪŋ]
- Hörbeispiele: Nasling (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: eine fiktive Säugetierordnung, in deren funktionaler und morphologischer Differenzierung der Ausgestaltung der Nase eine tragende Rolle zugeschrieben wird
Synonyme:
- [1] Nasenschreitling, Nasentier, Nasobēm, Rhinogradentia
Beispiele:
- [1] „Unter den Säugetieren nimmt die Ordnung der Naslinge eine besondere Stellung ein, die sich einmal daraus erklärt, daß diese überaus seltsam gebauten Tiere erst in allerjüngster Zeit entdeckt worden sind.“[1]
- [1] „Trotz der Unbekanntheit ihrer Heimat sind indessen die Naslinge schon einmal erwähnt worden. Kein Geringerer als der Dichter Christian Morgenstern hat vor rund 50 Jahren schon einmal die Existenz der Naslinge durch sein bekanntes Gedicht klar belegt:“ „Auf seinen Nasen schreitet einher das Nasobem, […]“ „Diese knappe und doch klare Schilderung, die sogar im Rhythmus der Verse die Eigenart der Bewegungsweise dieses Naslings ausdrückt, stimmt nun haargenau auf Nasobema lyricum.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Rhinogradentia“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Fünfzehnter Band: Moe–Nor, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1115-4, DNB 910635250, Seite 341, Artikel „Nasobema“, dort auch die Säugetierordnung der „Naslinge“
Quellen:
- Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia, mit einem Nachwort von Gerolf Steiner, Stuttgart 1981 (Gustav Fischer Verlag), ISBN 3-437-30083-0, Seite 1
- Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia, mit einem Nachwort von Gerolf Steiner, Stuttgart 1981 (Gustav Fischer Verlag), ISBN 3-437-30083-0, Seite 1 f.
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