Nasskot

Nasskot (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Nasskot

Genitiv des Nasskots
des Nasskotes

Dativ dem Nasskot

Akkusativ den Nasskot

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Naßkot

Worttrennung:

Nass·kot, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈnasˌkoːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] frischer, noch nicht getrockneter Kot

Herkunft:

Determinativkompositum aus nass und Kot

Gegenwörter:

[1] Trockenkot

Oberbegriffe:

[1] Kot

Beispiele:

[1] „Schätzungsweise 20 000 bis 30 000 Stadttauben leben in Stuttgart, von denen jede jährlich etwa zwölf Kilogramm Nasskot produziert.“[1]
[1] „Jede Taube produziert allein 10 - 12 kg Nasskot jährlich.“[2]
[1] „Tauben verunreinigen nicht nur Fassaden und Gehwege, sie führen auch durch ihren ätzenden Nasskot — immerhin ca. 10 bis 12 kg pro Taube und Jahr — zu dauerhaften Gebäudeschäden.“[3]
[1] „Die Anlage arbeitet vollautomatisch und kann pro Stunde ca. 250 kg Nasskot (mit ca. 75% Feuchtigkeit) zu Trockenkot mit 10 — 13% Feuchtigkeit produzieren.“[4]
[1] „Nun hinterlässt ein Durchschnittshund 182 Kilo Nasskot im Jahr, ganz zu schweigen von dem was die vielen Kühe und Schweine hinterlassen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonNasskot

Quellen:

  1. Barbara Supp: Pappappap. In: DER SPIEGEL. Nummer 23/2014, 2. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 55.
  2. Coburger Taubenaktion. Abgerufen am 26. Juli 2014.
  3. Horst Fischer-Uhlig: Wege zum schadensfreien Wohnen. Schäden erkennen, beseitigen, verhüten. 1. Auflage. Blottner Verlag, Taunusstein 2003, ISBN 978-3-89367-403-9, Seite 53 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  4. Literatur: Zumindest der Titel muss angegeben sein
  5. NATURZEIT: Das fliegende Symbol des Friedens. In: Badische Zeitung. 5. April 2011, abgerufen am 26. Juli 2014.
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