Notenbild

Notenbild (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Notenbild die Notenbilder
Genitiv des Notenbilds
des Notenbildes
der Notenbilder
Dativ dem Notenbild
dem Notenbilde
den Notenbildern
Akkusativ das Notenbild die Notenbilder

Worttrennung:

No·ten·bild, Plural: No·ten·bil·der

Aussprache:

IPA: [ˈnoːtn̩ˌbɪlt]
Hörbeispiele:  Notenbild (Info)

Bedeutungen:

[1] Musik: Gesamtheit aller musikalischen Parameter wie Tonhöhen, -dauern und -lautstärken in einer Notenschrift
[2] Bildungswesen: Übersicht aller Zensuren

Herkunft:

Determinativkompositum aus Note und Bild mit dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Notation

Oberbegriffe:

[1, 2] Bild

Beispiele:

[1] „Der Notentext war im Frühbarock nur Gedächtnisbehelf für Musiker, die wussten, was sie zu tun hatten. Außerdem spielte Improvisation damals eine so große Rolle, dass der Phantasie auch im Notenbild sperrangelweit Raum gelassen wurde.“[1]
[2] „Denn wenn nach der Sechsten das Notenbild nicht stimmt, wird vom Gymnasium abgeschult.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Notenbild
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notenbild
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Notenbild
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNotenbild

Quellen:

  1. Kai Luehrs-Kaiser: Domina der Alten Musik. In: Spiegel Online. 4. Februar 2009, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. Februar 2021).
  2. "Schule scheitert, wo sie Eltern ins Spiel bringt". In: Zeit Online. 8. August 2019, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 8. Februar 2021).
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