Obdachlosendasein
Obdachlosendasein (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Obdachlosendasein | — |
Genitiv | des Obdachlosendaseins | — |
Dativ | dem Obdachlosendasein | — |
Akkusativ | das Obdachlosendasein | — |
Worttrennung:
- Ob·dach·lo·sen·da·sein, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɔpdaxloːzn̩ˌdaːzaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Obdachlosendasein (Info)
Bedeutungen:
- [1] das Leben ohne dauerhafte Unterkunft
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Obdachloser, Fugenelement -en und Dasein
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Obdachlosigkeit
Oberbegriffe:
- [1] Dasein
Beispiele:
- [1] „Er beschrieb das Obdachlosendasein geradezu als das ideale Leben in Freiheit…“[1]
- [1] „Ein Teil davon sind Mädchen, die ein Obdachlosendasein auf Nairobis Straßen fristeten.“[2]
- [1] „Nur das nicht, hieß es in jenen Jahren, als das Obdachlosendasein der Clochards noch als freie Wahl verklärt wurde. “[3]
- [1] „Nochmals festzuhalten ist, dass der Beschwerdeführer ein Obdachlosendasein führt und in der Stadt Zürich lebt.“[4]
Übersetzungen
[1] das Leben ohne dauerhafte Unterkunft
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Obdachlosendasein“
Quellen:
- Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Planet Amerika. Ein Ami erklärt sein Land. Bastei Lübbe, Köln 2012, ISBN 978-3-404-60692-4, Seite 84 f.
- Pfarrei St. Laurenius Bernau: Die Sternsinger 2011. Zugriff 17.3.13.
- Joseph Hanimann: Zeltstadt mitten in Paris, FAZ Feuilleton, 09.01.2007. Zugriff 17.3.13.
- Kassationsgericht des Kantons Zürich: Zirkulationsbeschluss vom 18. Mai 2007. Zugriff 17.3.13.
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