Obdachlosenzeitung

Obdachlosenzeitung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Obdachlosenzeitung die Obdachlosenzeitungen
Genitiv der Obdachlosenzeitung der Obdachlosenzeitungen
Dativ der Obdachlosenzeitung den Obdachlosenzeitungen
Akkusativ die Obdachlosenzeitung die Obdachlosenzeitungen

Worttrennung:

Ob·dach·lo·sen·zei·tung, Plural: Ob·dach·lo·sen·zei·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈɔpdaxloːzn̩ˌt͡saɪ̯tʊŋ]
Hörbeispiele:  Obdachlosenzeitung (Info)

Bedeutungen:

[1] Lokalzeitung, die von Obdachlosen oder anderen Menschen in sozialer Not auf der Straße verkauft wird und ihnen einen kleinen Verdienst einbringt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Wortstamm von Obdachloser und Zeitung mit dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Straßenmagazin, Straßenzeitung

Oberbegriffe:

[1] Magazin, Zeitschrift; Zeitung

Beispiele:

[1] „Den Obdachlosenzeitungen liegt eine schöne Idee zugrunde: Nicht Menschen einen Vorwand fürs Spendensammeln zu liefern, sondern ein auf Leistung und Gegenleistung basierendes Geschäftsmodell, das den dafür Tätigen echte Erwerbsarbeit verschaffen soll – auch wenn der Hilfsaspekt oft die Kaufentscheidung trägt.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Straßenzeitung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalObdachlosenzeitung
[1] Duden online „Obdachlosenzeitung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obdachlosenzeitung

Quellen:

  1. Rainer Erlinger: Die Gewissensfrage. In: sueddeutsche.de. ISSN 0174-4917 (SZ-Magazin 49/2005, URL, abgerufen am 15. April 2014).
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