Olfaktophilie

Olfaktophilie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Olfaktophilie die Olfaktophilien
Genitiv der Olfaktophilie der Olfaktophilien
Dativ der Olfaktophilie den Olfaktophilien
Akkusativ die Olfaktophilie die Olfaktophilien

Worttrennung:

Ol·fak·to·phi·lie, Plural: Ol·fak·to·phi·li·en

Aussprache:

IPA: [ɔlfaktofiˈliː]
Hörbeispiele:  Olfaktophilie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Psychologie: Sexualtrieb, bei dem Lust durch die Wahrnehmung von Gerüchen gewonnen wird[1]

Synonyme:

[1] Geruchsfetischismus

Sinnverwandte Wörter:

[1] Mysophilie

Oberbegriffe:

[1] Fetischismus, Paraphilie

Unterbegriffe:

[1] Eproktophilie

Beispiele:

[1] Eine klassische Spielart der Olfaktophilie ist das Riechen an getragener Unterwäsche.
[1] „Der Geruchsfetisch ist wie so viele andere Fetische kein neumodischer Kram, denn geschichtlichen Größen wie Napoleon Bonaparte oder Johann Wolfgang von Goethe wird ein Hang zur Olfaktophilie nachgesagt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Olfaktophilie

Quellen:

  1. Frank Häßler, Wolfram Kinze, Norbert Nedopil (Herausgeber): Praxishandbuch forensiche Psychiatrie des Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalters. Grundlagen, Begutachtung und Behandlung. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Berlin 2011, ISBN 3941468251, Seite 274
  2. Olfaktophilie — Der Geruchsfetisch. In: Orion.de (Fetischblog). 22. März 2013, abgerufen am 5. Oktober 2014.
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