Ordnungswille
Ordnungswille (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Ordnungswille | — | 
| Genitiv | des Ordnungswillens | — | 
| Dativ | dem Ordnungswillen | — | 
| Akkusativ | den Ordnungswillen | — | 
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ord·nungs·wil·le, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɔʁdnʊŋsˌvɪlə]
- Hörbeispiele: Ordnungswille (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bestreben, in einem Bereich eine Ordnung herzustellen oder zu bewahren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ordnung und Wille sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Wille
Beispiele:
- [1] „Man geht wohl nicht zu weit, wenn man in dem Untergang der Wunderkammern den symbolischen Ausdruck eines bedenklichen Siegeszuges des modernen Ordnungswillens erkennt.“[1]
Übersetzungen
    
 [1] Bestreben, in einem Bereich eine Ordnung herzustellen oder zu bewahren
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ordnungswille“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ordnungswille“
Quellen:
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 16.
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