Ostflüchtling
Ostflüchtling (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Ostflüchtling
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die Ostflüchtlinge
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Genitiv | des Ostflüchtlings
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der Ostflüchtlinge
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Dativ | dem Ostflüchtling
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den Ostflüchtlingen
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Akkusativ | den Ostflüchtling
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die Ostflüchtlinge
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Worttrennung:
- Ost·flücht·ling, Plural: Ost·flücht·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈɔstˌflʏçtlɪŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Person, die aus einem der kommunistisch-sozialistischen Länder Osteuropas – insbesondere aus der Deutschen Demokratischen Republik – geflohen ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm „Ost“ des Substantivs Osten und dem Substantiv Flüchtling
Beispiele:
- [1] „"Ich bin zufällig in diese Gegend gekommen. Wegen einer Ansichtskarte meines Vetters bin ich selbst hergefahren und bin hier hängen geblieben. Mittlerweile verbinden mich freundschaftliche Bande mit der Familie Tschohl, die auch gelegentlich über den Urlaub hinausgehen", fühlt sich Erich Kolbe im Tschaggunser "Montafoner Hof" sehr wohl. Als ehemaliger Ostflüchtling lebt der gelernte Goldschmied in der Nähe von Koblenz im Westerwald. Natürlich wird er oft nach dem Rezept für sein hohes Alter gefragt.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Ostflüchtling“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ostflüchtling“
- [*] canoo.net „Ostflüchtling“
- [1] Duden online „Ostflüchtling“
Quellen:
- V99/SEP.45500 Vorarlberger Nachrichten, [Tageszeitung], 23.09.1999, S. W12. - Originalressort: Heimat/Bludenz
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