Ostgotenkönig

Ostgotenkönig (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Ostgotenkönig die Ostgotenkönige
Genitiv des Ostgotenköniges
des Ostgotenkönigs
der Ostgotenkönige
Dativ dem Ostgotenkönig
dem Ostgotenkönige
den Ostgotenkönigen
Akkusativ den Ostgotenkönig die Ostgotenkönige

Worttrennung:

Ost·go·ten·kö·nig, Plural: Ost·go·ten·kö·ni·ge

Aussprache:

IPA: [ˈɔstɡoːtn̩ˌkøːnɪç], [ˈɔstɡoːtn̩ˌkøːnɪk]
Hörbeispiele:  Ostgotenkönig (Info),  Ostgotenkönig (Info)

Bedeutungen:

[1] Herrscher beim germanischen Volk der Ostgoten

Herkunft:

Determinativkompositum aus Ostgote und König mit dem Fugenelement -n

Gegenwörter:

[1] Westgotenkönig

Oberbegriffe:

[1] Gotenkönig, König

Beispiele:

[1] „Zwar war der außenpolitische Aktionsradius Chlodwigs durch den mächtigen Ostgotenkönig Theoderich, […], beträchtlich eingeschränkt, aber es gelang ihm dennoch, gegen die Westgoten und Alemannen zum Angriff überzugehen und die beiden mit den Franken konkurrierenden Völker entscheidend zu schlagen.“[1]
[1] „Ein weiteres Opfer dürfte der 526 verstorbene Ostgotenkönig Theoderich gewesen sein, der im sumpfigen und mückenverseuchten Ravenna herrschte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ostgotenkönig
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ostgotenkönig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOstgotenkönig

Quellen:

  1. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 25
  2. Daniel Carlo Pangerl: Der Tod aus dem Sumpf. In: G/Geschichte. Nummer 7/2018, ISSN 1617-9412, Seite 68.
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