Ostseite

Ostseite (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ostseite die Ostseiten
Genitiv der Ostseite der Ostseiten
Dativ der Ostseite den Ostseiten
Akkusativ die Ostseite die Ostseiten

Worttrennung:

Ost·sei·te, Plural: Ost·sei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɔstˌzaɪ̯tə]
Hörbeispiele:  Ostseite (Info)

Bedeutungen:

[1] die Seite von etwas, die nach Osten zeigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ost und Seite

Gegenwörter:

[1] Nordseite, Südseite, Westseite

Oberbegriffe:

[1] Seite

Beispiele:

[1] „Während dieser Baumaßnahme, die voraussichtlich bis Mitte Dezember andauert, ist der Gehweg auf der Ostseite nicht zu nutzen.“[1]
[1] „Auf dem Felsmassiv haben sich nur auf der Ostseite vereinzelte Mauerteile erhalten, die zusammen mit Abarbeitungen im Fels eine intensive Nutzung der Burg belegen.“[2]
[1] „Auf der Ostseite öffnet sich die windgeschützte Bucht zum Meer.“[3]
[1] „So umschmeichelte man einander den halben Tag, bis endlich die Tafelordnung in der Weise zustande kam, daß den Ehrenplatz die Gemahlin des fünften Tjau inne hatte, die übrigen Gäste auf der Ostseite und die gastgebenden Frauen auf der Westseite Platz nahmen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ostseite
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ostseite
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ostseite
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ostseite
[*] The Free Dictionary „Ostseite
[1] Duden online „Ostseite
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOstseite

Quellen:

  1. Behinderung in Hainhausen www.familien-blickpunkt.de, abgerufen am 01. September 2014
  2. Universität München: Die spätantike Festungs- und Stadtanlage www.vorderas-archaeologie.uni-muenchen.de, abgerufen am 01. September 2014
  3. Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 48.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 548. Chinesisches Original 1755.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Toteises
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