Pandämonium

Pandämonium (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Pandämonium die Pandämonien
Genitiv des Pandämoniums der Pandämonien
Dativ dem Pandämonium den Pandämonien
Akkusativ das Pandämonium die Pandämonien

Nebenformen:

Pandaimonion

Worttrennung:

Pan·dä·mo·ni·um, Plural: Pan·dä·mo·ni·en

Aussprache:

IPA: [pandɛˈmoːni̯ʊm]
Hörbeispiele:  Pandämonium (Info)
Reime: -oːni̯ʊm

Bedeutungen:

[1] grauenvoller Aufenthaltsort aller Dämonen, auch fig. „Abgrund“
[2] die Gesamtheit selbiger

Herkunft:

aus dem Altgriechischen, zusammengesetzt aus παν (pan) „all“ bzw. „ganz“ und δαίμων (daimon) „göttliches Wesen“ (latinisiert daemonium („böser Geist, Dämon“)) [Quellen fehlen]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hölle, Abysuss, Schattenreich

Gegenwörter:

[1] Himmel

Beispiele:

[1] „Da blitzen aus dem Pandämonium Charaktere auf, aus denen sich der Charakter der Stadt verdichtet.“[1]
[1] „Dazu kam ein fraulicher Liebreiz, der sich mit einem Pandämonium an Temperament und Theaterblut verband.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Pandämonium
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pandämonium
[*] The Free Dictionary „Pandämonium
[1, 2] Duden online „Pandämonium

Quellen:

  1. Süddeutsche Zeitung, 14. November 2002
  2. Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 494.
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