Panzersperre
Panzersperre (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Panzersperre | die Panzersperren |
Genitiv | der Panzersperre | der Panzersperren |
Dativ | der Panzersperre | den Panzersperren |
Akkusativ | die Panzersperre | die Panzersperren |
Worttrennung:
- Pan·zer·sper·re, Plural: Pan·zer·sper·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈpant͡sɐˌʃpɛʁə]
- Hörbeispiele: Panzersperre (Info)
Bedeutungen:
- [1] Militär: zur Panzerbehinderung aufgestelltes Hindernis
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Panzer und Sperre
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Panzerwerk
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Hitlerzähne, Höckerlinie, Panzerabwehrmauer, Panzergraben, Panzerigel, Stahlspinne, Stecksperre, Tetrapoden, Tschechenigel
Beispiele:
- [1] „Nachts werden die Panzersperren weggeräumt, die man am Tag gebaut hat.“[1]
- [1] „Am 28. April 1945 wurden dort fünf Männer aus Peilstein erschossen, die eine Panzersperre entfernt hatten, um ihren Ort kampflos den Amerikanern zu übergeben, die sich nur noch wenig entfernt befanden.“[2]
- [1] „Ganz zufällig fällt sein Blick auf eine Abteilung Soldaten, die mit dem Bau einer Panzersperre beschäftigt ist.“[3]
- [1] „An Straßen und Eisenbahnbrücken wurden Panzersperren errichtet und Sprengladungen angebracht.“[4]
Übersetzungen
[1] Militär: zur Panzerbehinderung aufgestelltes Hindernis
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Panzersperre“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Panzersperre“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Panzersperre“
- [1] The Free Dictionary „Panzersperre“
- [1] Duden online „Panzersperre“
Quellen:
- Martin Walser: Ein springender Brunnen, 1998, S. 396
- Befreiungsfeier in Gallneukirchen: Festrede von Alexandra Föderl-Schmid. Abgerufen am 23. Mai 2017.
- Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 278. Originalausgabe 1947.
- Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 128.
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