Papierfetzen

Papierfetzen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Papierfetzen die Papierfetzen
Genitiv des Papierfetzens der Papierfetzen
Dativ dem Papierfetzen den Papierfetzen
Akkusativ den Papierfetzen die Papierfetzen

Worttrennung:

Pa·pier·fet·zen, Plural: Pa·pier·fet·zen

Aussprache:

IPA: [paˈpiːɐ̯ˌfɛt͡sn̩]
Hörbeispiele:  Papierfetzen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleiner (abgerissener oder abgeschnittener) Teil von Papier

Herkunft:

Determinativkompositum aus Papier und Fetzen

Synonyme:

[1] Papierschnipsel, Papierschnitzel

Oberbegriffe:

[1] Fetzen

Beispiele:

[1] In der Hosentasche des Mordopfers fand man Papierfetzen eines Testaments.
[1] „Da man wußte, daß die alte Jüdin mit den Roten in Verbindung stand, wäre sie früher oder später auch dann erschossen worden, wenn diese halbverbrannten Papierfetzen nichts weiter enthalten hätten als gleichgültige Zeugnisse von der Anhänglichkeit des Sohnes an die Mutter, hinter denen sich aber möglicherweise Mitteilungen in Schlüsselschrift verbargen.“[1]
[1] „Windstöße wirbelten Staub und Papierfetzen auf.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Papierfetzen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Papierfetzen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Papierfetzen
[*] The Free Dictionary „Papierfetzen
[1] Duden online „Papierfetzen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPapierfetzen

Quellen:

  1. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 68 f. Französisch 1939.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 296. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
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