Parteiaustritt

Parteiaustritt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Parteiaustritt

die Parteiaustritte

Genitiv des Parteiaustritts
des Parteiaustrittes

der Parteiaustritte

Dativ dem Parteiaustritt

den Parteiaustritten

Akkusativ den Parteiaustritt

die Parteiaustritte

Worttrennung:

Par·tei·aus·tritt, Plural: Par·tei·aus·trit·te

Aussprache:

IPA: [paʁˈtaɪ̯ʔaʊ̯sˌtʁɪt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Handlung, eine politische Organisation (Partei) (freiwillig) zu verlassen (auszutreten)

Herkunft:

Determinativkompositum, bestehend aus den Substantiven Partei und Austritt

Gegenwörter:

[1] Parteibeitritt, Parteieintritt

Oberbegriffe:

[1] Austritt

Beispiele:

[1] „Elke Twesten hat die niedersächsische Regierung mit ihrem Parteiaustritt in die Krise gestürzt.“[1]
[1] „Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die langjährige CDU-Politikerin Erika Steinbach ihren Parteiaustritt angekündigt.“[2]
[1] „Der AfD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, [hat Frauke] Petry zum Parteiaustritt aufgefordert.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteiaustritt
[*] canoo.net „Parteiaustritt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Parteiaustritt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonParteiaustritt

Quellen:

  1. Damir Fras: „Ich bin keine Verräterin“. In: Frankfurter Rundschau. 4. August 2017, ISSN 0940-6980 (URL, abgerufen am 26. September 2017).
  2. Erika Steinbach kündigt Austritt aus der CDU an. In: stern.de. 14. Januar 2017, ISSN 0039-1239 (URL, abgerufen am 26. September 2017).
  3. Alice Weidel fordert Parteiaustritt von Frauke Petry. In: Zeit Online. 25. September 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. September 2017).
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