Pelluzidität
Pelluzidität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Pelluzidität | — |
Genitiv | der Pelluzidität | — |
Dativ | der Pelluzidität | — |
Akkusativ | die Pelluzidität | — |
Worttrennung:
- Pel·lu·zi·di·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌpɛlut͡sidiˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Pelluzidität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Mineralogie: Eigenschaft, Licht durchzulassen
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv pelluzid mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Durchschimmern, Durchsichtigkeit, Lichtdurchlässigkeit, Transluzenz, Transparenz
Gegenwörter:
- [1] Lichtundurchlässigkeit, Opazität
Beispiele:
- [1] „Wenn das Licht dickere oder dünnere Schichten der Mineralien durchstrahlt, so wird ein mehr oder weniger großer Teil desselben absorbiert, und nur der Rest tritt wieder aus dem Mineral heraus. Hierauf beruhen die Erscheinungen der Pelluzidität und der Farben.“[1]
- [1] „Alle Vorkommen zeigten unter dem Mikroskop Pelluzidität, gelbbraune Farbe, Homogenität und waren vollkommen isotrop.“[2]
Übersetzungen
[1] Mineralogie: Eigenschaft, Licht durchzulassen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pelluzidität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pelluzidität“
- [1] Duden online „Pelluzidität“
Quellen:
- Lehrbuch der mineralogie, Max Bauer, 1904. Abgerufen am 3. Dezember 2017.
- Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide: Kolloid-Zeitschrift, Bände 3-4, 1908. Abgerufen am 3. Dezember 2017.
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