Pfadfinderpost

Pfadfinderpost (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Pfadfinderpost
Genitiv der Pfadfinderpost
Dativ der Pfadfinderpost
Akkusativ die Pfadfinderpost

Worttrennung:

Pfad·fin·der·post, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈp͡faːtfɪndɐˌpɔst]
Hörbeispiele:  Pfadfinderpost (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: kurzfristige Postbeförderung durch Pfadfinder (nach Ende des Ersten Weltkriegs in Prag, 1944 in Warschau)

Herkunft:

Determinativkompositum aus Pfadfinder und Post

Synonyme:

[1] Skautpost, Skautenpost

Oberbegriffe:

[1] Post

Beispiele:

[1] „Frankiert wurden die Sendungen mit eigens für die Pfadfinderpost gedruckten Briefmarken zu 10 Heller in Blau (Postkarten und Drucksachen) beziehungsweise 20 Heller in Rot (Briefe und Telegramme).“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Pfadfinderpost.
[1] Gert W. F. Murmann: Pfadfinderpost. In: phila-lexikon.de. Phila-Lexikon, abgerufen am 4. Januar 2019.

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. Ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 127.
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