Pfandschloss

Pfandschloss (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Pfandschloss die Pfandschlösser
Genitiv des Pfandschlosses der Pfandschlösser
Dativ dem Pfandschloss
dem Pfandschlosse
den Pfandschlössern
Akkusativ das Pfandschloss die Pfandschlösser

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Pfandschloß

Worttrennung:

Pfand·schloss, Plural: Pfand·schlös·ser

Aussprache:

IPA: [ˈp͡fantˌʃlɔs]
Hörbeispiele:  Pfandschloss (Info)
Reime: -antʃlɔs

Bedeutungen:

[1] Vorrichtung an Einkaufswagen oder Ähnlichem, in die ein Geldstück oder ein Einkaufswagenchip gegeben wird, damit sich der Verschluss öffnet

Herkunft:

Determinativkompositum aus Pfand und Schloss

Beispiele:

[1] „Sie schieben ihren Wagen zurück zur Sammelstation, stecken die Sperrkette wieder ins Pfandschloss und entnehmen ihre Pfandmünze.“[1]
[1] „Die Gardarobenschränke sind mit einem Pfandschloss von 2,00 € versehen.“[2]
[1] „Dann verlangte Aldi plötzlich zehn Mark Pfand für jeden Einkaufswagen. Später kamen Pfandschlösser auf, noch später die raffinierten Wegfahrsperren, die sich aktivieren, sobald ein Einkaufswagen vom Parkplatz geschoben wird.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Pfandschloss

Quellen:

  1. Ilona Kunzelmann: Ohne Moos kein Besen. In: Badische Zeitung. 9. Juni 2015, abgerufen am 16. Oktober 2016.
  2. Dauner Hallenbad wieder geöffnet! In: Eifelzeitung. 16. Oktober 2016, abgerufen am 16. Oktober 2016.
  3. David Wagne: Wie wenig Geld es für einen Vollrausch braucht!. In: Welt Online. 19. April 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 16. Oktober 2016).
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