Pickelhaube
Pickelhaube (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Pickelhaube | die Pickelhauben |
Genitiv | der Pickelhaube | der Pickelhauben |
Dativ | der Pickelhaube | den Pickelhauben |
Akkusativ | die Pickelhaube | die Pickelhauben |
Worttrennung:
- Pi·ckel·hau·be, Plural: Pi·ckel·hau·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈpɪkl̩ˌhaʊ̯bə]
- Hörbeispiele: Pickelhaube (Info)
Bedeutungen:
- [1] Helm mit nach oben gerichteter Spitze (für Soldaten)
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „beckelhūbe, bickenhūbe, bickelhūbe“, ursprünglich: „Blechhaube, unter dem Helm getragen“, belegt seit dem 13. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] Helm
Beispiele:
- [1] „Der »Helm mit Spitze«, so die offizielle Bezeichnung für die Pickelhaube, war damals gerade erst in der preußischen Armee eingeführt worden.“[2]
- [1] „Heute tragen die Polizisten keine Pickelhauben mit Blitzableiterspitzen mehr, und die Radfahrer pfeifen aus dem letzten Schlauchloch.“[3]
Entlehnungen:
- englisch: pickelhaube
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pickelhaube“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pickelhaube“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pickelhaube“
- [1] Duden online „Pickelhaube“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pickelhaube“, Seite 701.
- Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 218.
- Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 71.
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