Pionierarbeit
Pionierarbeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Pionierarbeit | die Pionierarbeiten |
Genitiv | der Pionierarbeit | der Pionierarbeiten |
Dativ | der Pionierarbeit | den Pionierarbeiten |
Akkusativ | die Pionierarbeit | die Pionierarbeiten |
Worttrennung:
- Pi·o·nier·ar·beit, Plural: Pi·o·nier·ar·bei·ten
Aussprache:
- IPA: [pi̯oˈniːɐ̯ʔaʁˌbaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Pionierarbeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handlungen/Tätigkeiten, die etwas entscheidend voranbringen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Pionier und Arbeit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Pioniertat
Oberbegriffe:
- [1] Arbeit
Beispiele:
- [1] „Am Institut für chemische Physik in Leningrad führten Julij B. Chariton und Jakow B. Seldowitsch (die nach dem Krieg gemeinsam mit Andrej Sacharow das sowjetische Projekt zum Bau der Wasserstoffbombe leiteten) Pionierarbeiten zur Untersuchung der Kettenreaktion in Natururan durch, die sie auch veröffentlichten.“[1]
- [1] „Wir haben mit Stern und Bühler auf zwei Kinderpsychologen hinweisen wollen, die Pionierarbeit geleistet haben, in den Übersichtsarbeiten aber nicht selten übergangen werden.“[2]
- [1] „Hier war allerdings Pionierarbeit zu leisten.“[3]
Übersetzungen
[1] Handlungen/Tätigkeiten, die etwas entscheidend voranbringen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Pionierarbeit“ (Weiterleitung)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pionierarbeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pionierarbeit“
- [1] The Free Dictionary „Pionierarbeit“
- [1] Duden online „Pionierarbeit“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Pionierarbeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Pionierarbeit“
Quellen:
- spektrum.de Magazin: Zeitgeschichte II: Bohr als Ziel sowjetischer Spionage. Abgerufen am 3. Juni 2015.
- Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 82.
- Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 235.
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