Pips
Pips (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Pips | — |
Genitiv | des Pipses | — |
Dativ | dem Pips | — |
Akkusativ | den Pips | — |
Worttrennung:
- Pips, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [pɪps]
- Hörbeispiele: Pips (Info)
- Reime: -ɪps
Bedeutungen:
- [1] „krankhafter Belag auf der Zunge … beim Geflügel“[1]
- [2] umgangssprachlich in der Redewendung den/einen Pips haben/bekommen/sich holen für Erkältung
Herkunft:
- im 15. Jahrhundert von niederdeutsch „pip(pi)s“ entlehnt das auf vulgärlateinisch pippita → la und weiter auf lateinisch pītuīta → la „zähe Flüssigkeit, Schnupfen“ zurückgeht; parallel mittelhochdeutsch „phiphiz“, althochdeutsch „pfipfiz“.[2][3]
Synonyme:
- [2] Erkältung
Oberbegriffe:
- [1, 2] Krankheit
Beispiele:
- [2] „Die haben sich wahrscheinlich alle den Pips geholt.“[4]
Übersetzungen
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pips“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pips“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pips“
- [1, 2] Duden online „Pips“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Pips“.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Pips“.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pips“, Seite 704.
- Jan Weiler: In meinem kleinen Land. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2006 (10. Auflage), ISBN 978-3-499-62199-4, Seite 341.
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