Plattenbau
Plattenbau (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Plattenbau | die Plattenbauten |
Genitiv | des Plattenbaus | der Plattenbauten |
Dativ | dem Plattenbau | den Plattenbauten |
Akkusativ | den Plattenbau | die Plattenbauten |
Worttrennung:
- Plat·ten·bau, Plural: Plat·ten·bau·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈplatn̩ˌbaʊ̯]
- Hörbeispiele: Plattenbau (Info)
Bedeutungen:
- [1] in der Nachkriegszeit, 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts weit verbreiteter Haustyp für Wohnhäuser, bei denen der Baukörper aus vorgefertigten Platten zusammengesetzt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Platte und Bau sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] abwertend: Arbeiterschließfach, Platte
Oberbegriffe:
- [1] Bau
Beispiele:
- [1] Im Neubaugebiet am Stadtrand entstanden in kürzester Zeit etliche Plattenbauten.
- [1] „Zwischen den bürgerlichen Gründerzeithäusern und den modernistischen Bauten, dunkel vor Kohlestaub, waren Plattenbauten entstanden.“[1]
- [1] „Als wir in Choiniki eintreffen, einer Ansammlung von Plattenbauten an sechsspurigen, kaum befahrenen Straßen, von dem aus der Sperrbezirk verwaltet wird, ist der zuständige Beamte nicht an seinem Platz.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ostdeutsche Plattenbauten
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Plattenbau“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plattenbau“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Plattenbau“
- [1] The Free Dictionary „Plattenbau“
- [1] Duden online „Plattenbau“
Quellen:
- Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 214. Polnisches Original 2015.
- Navid Kermani: Unterwegs mit dem Geigerzähler. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 43.
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