Polonaise
Polonaise (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Polonaise | die Polonaisen |
Genitiv | der Polonaise | der Polonaisen |
Dativ | der Polonaise | den Polonaisen |
Akkusativ | die Polonaise | die Polonaisen |
Alternative Schreibweisen:
- Polonäse
Worttrennung:
- Po·lo·nai·se, Plural: Po·lo·nai·sen
Aussprache:
- IPA: [poloˈnɛːzə]
- Hörbeispiele: Polonaise (Info)
- Reime: -ɛːzə
Bedeutungen:
- [1] festlicher Gruppentanz
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Polacca (nach der italienischen Bezeichnung für den Tanz)
Oberbegriffe:
- [1] Tanz
Beispiele:
- [1] „Die Polonaise in ihrer ursprünglichen Version ist ein alter polnischer Adelstanz - wie ja eigentlich schon der Name nahelegt.“[2]
- [1] „Da macht es auch nichts, dass nun die Polonaise an unserem Tisch vorbeikommt.“[3]
- [1] „Mehr als die Hälfte der Damen hatte bereits Kavaliere und ging in der Polonaise mit oder war gerade im Begriff, sich ihr anzuschließen.“[4]
- [1] „Nach der Polonaise tanzte man Menuette, eine schon etwas ältliche Dame fragte mich, ob ich den ›Aimable Vainqueur‹ tanzen könne.“[5]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Polonaise (Tanz)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polonaise“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Polonaise“
- [1] The Free Dictionary „Polonaise“
- [1] Duden online „Polonaise“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Polonaise“
- Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 180. ISBN 978-3-89029-399-8.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 301.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 595. Russische Urfassung 1867.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band X. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 96.
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