Porosität
Porosität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Porosität | — |
Genitiv | der Porosität | — |
Dativ | der Porosität | — |
Akkusativ | die Porosität | — |
Worttrennung:
- Po·ro·si·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌpoʁoziˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Porosität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, durchlässig (porös) zu sein
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv porös mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Durchlässigkeit, Hohlraumanteil, Materialdichte
Gegenwörter:
- [1] Undurchlässigkeit
Beispiele:
- [1] „Die Änderung der Porosität beim Brennen eines Tonsteins und eines Schamottesteins zeigt Bild 406. Man erkennt, daß zunächst die Porosität ansteigt. Die Ursache dafür liegt in der Wasserabspaltung der Tonminerale und dem Ausbrennen organischer Substanzen. Ab 900°C nimmt die Porosität schnell ab.“[1]
- [1] „Eine Zuordnung der zwischen zwei Punkten gemessenen Erstarrungsgradienten zu dem dort meßbaren Porenvolumen führte zu keinem befriedigenden Ergebnis. Insbesondere konnte nicht nachgewiesen werden, daß etwa steilere Erstarrungsgradienten mit verminderter Porosität einhergingen.“[2]
Übersetzungen
[1] Eigenschaft, durchlässig (porös) zu sein
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Porosität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Porosität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Porosität“
- [1] Duden online „Porosität“
Quellen:
- Keramik, Hermann Salmang, Horst Scholze. Abgerufen am 3. Dezember 2017.
- Die »gerichtete Erstarrung« als Voraussetzung zur Herstellung dichter Gußstücke, Wilhelm Patterson, Siegfried Engler. Abgerufen am 3. Dezember 2017.
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