Postministerium

Postministerium (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Postministerium die Postministerien
Genitiv des Postministeriums der Postministerien
Dativ dem Postministerium den Postministerien
Akkusativ das Postministerium die Postministerien

Worttrennung:

Post·mi·nis·te·ri·um, Plural: Post·mi·nis·te·ri·en

Aussprache:

IPA: [ˈpɔstminɪsˌteːʁiʊm]
Hörbeispiele:  Postministerium (Info)
Reime: -ɔstminɪsteːʁiʊm

Bedeutungen:

[1] für die Post zuständiges Ministerium

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Post und Ministerium

Oberbegriffe:

[1] Ministerium

Unterbegriffe:

[1] Bundespostministerium, Reichspostministerium

Beispiele:

[1] „Autorisierte Absender sind unter anderem Postministerien, Oberpostdirektionen, Fernmeldeämter, Postsparkassenämter und Postämter genauso wie Sozialeinrichtungen der Post.“[1]
[1] „Die erste gemeinschaftliche Serie des neuen Postministeriums konnte mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Postregulierung ab 1. April 1868 herausgegeben werden.“[2]
[1] „Beide Male spielte das Postministerium bzw. der seit 1954 für die Gestaltung von Briefmarken zuständige Kunstbeirat der Deutschen Bundespost eine wichtige Rolle.“[3]
[1] „Natürlich kannte sie einen Staatssekretär im Postministerium, bei dem sie sich sofort über den ›geldgierigen, impertinenten Menschen‹ beschwerte.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Postministerium
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postministerium
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPostministerium
[1] Duden online „Postministerium

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 165.
  2. Michael Burzan: Von Kolonien zum Staatenbund: 150 Jahre Dominion Kanada. In: philatelie. Nummer 481, Juli 2017, Seite 42-45, Zitat Seite 45.
  3. Silke Vetter-Schultheiß, René Smolarski: Die Briefmarke als historische Quelle. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017, Seite 29-31, Zitat Seite 29.
  4. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 192.
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