Postpferd
Postpferd (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Postpferd | die Postpferde |
Genitiv | des Postpferds des Postpferdes |
der Postpferde |
Dativ | dem Postpferd dem Postpferde |
den Postpferden |
Akkusativ | das Postpferd | die Postpferde |
Worttrennung:
- Post·pferd, Plural: Post·pfer·de
Aussprache:
- IPA: [ˈpɔstˌp͡feːɐ̯t]
- Hörbeispiele: Postpferd (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: Pferd, das als Lasttier zur Beförderung von Postsendungen eingesetzt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Post und Pferd
Oberbegriffe:
- [1] Pferd
Beispiele:
- [1] „Durch einen Verbotserlass sollte es künftig in allen Ländern des Königs untersagt sein, ohne förmliche Erlaubnis der beiden Postmeister Postpferde zu halten oder Postdienste zu verrichten.“[1]
- [1] „In Kamenka sollten sie Relaispferde vorfinden, die sie an die Warschauer Heerstrasse bringen sollten, und von dieser aus sollte es mit Postpferden ins Ausland gehen.“[2]
- [1] „Gerade als ich mich anschickte, Postpferde zu bestellen, um zur Nacht in Fréjus zu sein, erschien ein Mann und behauptete, ich schulde ihm zehn Louis für die Unterstellung eines Wagens, den ich vor fast drei Jahren bei ihm gelassen hätte.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Postpferd“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postpferd“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Postpferd“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Postpferd“
Quellen:
- Werner Schäfer: Der Postmeister: Franz von Taxis (2). In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 486, Dezember 2017, ISSN 1619-5892, Seite 23., DNB 012758477.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 760. Russische Urfassung 1867.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IX. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 83.
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