Postrakete
Postrakete (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Postrakete | die Postraketen |
Genitiv | der Postrakete | der Postraketen |
Dativ | der Postrakete | den Postraketen |
Akkusativ | die Postrakete | die Postraketen |
Worttrennung:
- Post·ra·ke·te, Plural: Post·ra·ke·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈpɔstʁaˌkeːtə]
- Hörbeispiele: Postrakete (Info)
Bedeutungen:
- [1] Rakete, die als Nutzlast Postgut mit sich führt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Post und Rakete
Oberbegriffe:
- [1] Rakete
Beispiele:
- [1] „Vater der ersten deutschen Postrakete war der Ingenieur Reinhold Tiling (1893-1933).“[1]
- [1] „Erste Raketenpostversuche 1931/33 durch R. TILING (1933 bei Versuch tödlich verunglückt) und 1931/35 durch F. SCHMIEDL in Österreich, wobei dieser mit 24 Postraketen (Gipfelhöhe 4000m, Landung am Fallschirm) rund 6000 Briefe beförderte“[2]
- [1] „Wenn die Brandung zu stark wurde, wurden kleine Postraketen von den Schiffen in Richtung Insel abgefeuert.“[3]
Übersetzungen
[1] Rakete, die als Nutzlast Postgut mit sich führt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Postrakete“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postrakete“
Quellen:
- Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 64.
- Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Raketenpost. Abkürzungen aufgelöst.
- Fritjof Heller: Vergessene Länder (6): Tonga – Blechdosenpost und Goldprägung. In: philatelie. Nummer 506, August 2019, Seite 36-39, Zitat Seite 39.
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